(Dresden, 01.11.2012) Sylvia Börner und Mirko Leubert von der der Firma Eberhard Rink sanitär-heizung-elektro hatten den proDresden-Vorstand im November 2012 in ihr Unternehmen geladen.
Beide waren nach dem Freitod Eberhard Rinks im Dezember 2012 sofort eingesprungen, um das Unternehmen weiterzuführen. Die Herausforderungen für sie von einem auf den anderen Tag waren gewaltig: die Geschäftsfähigkeit der Firma musste uneingeschränkt gewährleistet werden, die Kunden durften nicht verloren gehen und den Mitarbeitern musste Sicherheit gegeben werden, damit sie im Boot blieben. Das alles war umso schwieriger, als das, wie in einem Handwerksbetrieb typisch, Eberhard Rink der Firma, seinem „Kind“, ein Gesicht in der Öffentlichkeit gab. Nichtsdestotrotz brachten Börner und Leubert beste Voraussetzungen mit: Sie waren seit 1996 im Unternehmen und schon länger die beiden Leiter „hinter ihrem Chef“.
Der Betriebswirtin Sylvia Börner und dem Maschinenbauingenieur Mirko Leubert ist der Sprung ins kalte Wasser gelungen. Das Unternehmen steht nach wie vor glänzend da: eine sehr gute Auftragslage, 74 vollbeschäftigte, 8 bis 10 geringfügigbeschäftigte Mitarbeiter – und Kunden sowie Mitarbeiter haben der Firma die Treue gehalten. Börner und Leubert betonen immer wieder, dass es ihr Ansinnen war, die Firma im Rinkschen Sinne weiter zu führen. Sie heben aber auch hervor, dass sie dabei eigene Ideen einbringen. So soll sich verstärkt dem Thema Internet gewidmet werden.
Den Fokus der Geschäftstätigkeit legen die neuen Chefs auf den mechanischen und technischen Kundendienst. Ihr Ziel ist es nicht, deutschlandweit auf Baustellen aktiv zu sein. Sie und Ihre Mitarbeiter erbringen ihre Dienstleistungen für Unternehmen und Privatpersonen in der Region Dresden – den Havariedienst 7 Tage die Woche, 24 Stunden am Tag. (FM)